Diese Liste enthält Hochbunker in München. Die meisten von ihnen sind heute ungenutzt oder anderen Verwendungszwecken (Wohnen, Kunst) zugeführt worden, nur zwei (in der Schleißheimer- und in der Blumenstraße) sind noch als Schutzbauten gewidmet.

Hochbunker oder auch Luftschutztürme wurden bereits in den frühen 1930er Jahren konzipiert, patentiert und von der Reichsanstalt der Luftwaffe für Luftschutz zugelassen. Hochbunker sind bei gleichem Schutzgrad kostengünstiger, schneller und mit weniger Material zu errichten als Tiefbunker. Am 10. Oktober 1940 erging ein Führer-Sofortprogramm zur Errichtung von Luftschutzbunkern im Deutschen Reich.

Etwa 40 Hochbunker, die LS-Sonderbauwerke Nr. 1 bis Nr. 40 und acht Tiefbunker wurden vom Stadtbauamt München unter der Leitung von Karl Meitinger bis Kriegsende errichtet.

Nach dem Krieg sollten auf amerikanische Anordnung alle Bunker gesprengt werden. Es herrschte jedoch ein Mangel an Unterkünften, so dass die Bauwerke weitgehend erhalten blieben.

Legende

  • Name/Koordinaten: Name des Bunkers sowie dessen Lagekoordinaten. Bei einem Klick auf die Koordinaten lässt sich die Lage des Bunkers auf verschiedenen Karten anzeigen.
  • Jahr: Jahr der Fertigstellung.
  • Zahl der Plätze: Zahl der Menschen, die im Bunker Schutz finden konnten.
  • D: Gibt an, ob das Bauwerk unter Denkmalschutz steht, und verlinkt auf den entsprechenden Eintrag des BayernViewers.
  • Besonderheiten: Beschreibung des Baus, der heutigen Nutzung oder anderer Besonderheiten.
  • Stadtteil/Stadtbezirk: Stadtteil und Nummer des Stadtbezirks, in dem der Bunker steht, siehe dazu auch Liste der Stadtteile Münchens und Liste der Stadtbezirke Münchens.

Liste

Weblinks

Einzelnachweise


Verwaister Hochbunker in Allach Nur der Schlüssel fehlt Abendzeitung

Muellerstrasse Hochbunker

Der Weltkrieg II Luftschutzbunker (für bis zu 1.200 Personen

Blick auf einen Hochbunker der Weltkriegs Zwei Zeit nahe dem

Einst ein Hochbunker, nun ein exklusives Wohnhaus Abendzeitung München